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MeniskusschädenMeniskusschäden sind die häufigsten Krankheitsbilder, die arthroskopisch therapiert werden. Ein Meniskusschaden kann durch einen Unfallmechanismus hervorgerufen werden, kann aber auch spontan ohne äußere Gewalteinwirkung entstehen, nämlich dann wenn das Meniskusgewebe degenerativ vorerkrankt ist.
Die Diagnose wird durch die Anamnese, klinische Untersuchung, ggf. Ultraschalluntersuchung oder Kernspintomographie gestellt. Häufige auf einen Meniskusschaden hinweisende Symptome sind Schmerzen, Schwellung, Schnapphänomene, Einklemmungen und Bewegungseinschränkung des betroffenen Kniegelenkes. Der Meniskusschaden bzw.-Einriß kann vielfältige Formen aufweisen; wir unterscheiden den Radiärriß, Lappenriß, Längsriß, Korbhenkelriß und den Horizontalriß. Das exakte Ausmaß der Verletzung zeigt die Arthroskopie.
Die Therapie besteht darin, das defekte Gewebe mit Spezialinstrumenten zu entfernen, um wieder eine glatte Oberfläche des Meniskus zu schaffen.
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